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7 Wege, die Krise mit innerer Stärke zu meistern

Wie ist man besser für einen heftigen Sturm gerüstet? Starr und fest wie eine Eiche oder flexibel und biegsam wie Schilf?

Die starre Eiche bricht, sobald der Sturm zu stark ist. Das flexible Schilf neigt sich und reduziert somit seine Angriffsfläche. Je stärker der Sturm desto weniger Angriffsfläche. Nach dem Sturm stellt es sich auf, als wäre nichts gewesen.



Diese Unverwüstbarkeit des Schilfs lässt sich auch auf uns Menschen übertragen. Es ist Resilienz - die Fähigkeit Krisen und widrige Umstände zu meistern.


Wir sind momentan auch in einem Sturm - ein Sturm der vorüber gehen wird.


Wie schaffen wir es, nicht daran zu zerbrechen? Diese Frage hat die Wissenschaft eingehend untersucht und 7 Wege gefunden, die jeder von uns gehen kann.


Weg 1: Was ist, ist

Den Sturm nicht wahrhaben zu wollen und ihn zu bekämpfen, kostet nur unnötige Energie. Es hindert uns daran, uns darauf einzustellen und das Beste daraus zu machen.

Entscheide dich dafür, diesen Weg zu gehen und sage dir diese 5 Worte: „Es ist, wie es ist.“




Weg 2: Vom Opfer zum Akteur

Die eigene Rolle im Sturm ist entscheidend. Sehe ich mich als Opfer der Umstände, komme ich nicht ins Handeln.

Viel wichtiger, als der Fokus auf die Umstände, ist doch die Frage, wie ich damit umgehe.

Schließlich sind wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.

Also nimm das Ruder in die Hand und steure dein Schiff durch diesen Sturm.



Weg 3: Dein Können kennen

Es ist sicher nicht dein erster Sturm. Wir haben alle schon viele kleine und mittlere und vielleicht auch große Stürme gemeistert.


Manchmal vergessen wir, was wir schon geleistet haben oder schauen es uns gar nicht erst an.

Wenn wir uns bewusst über die Werkzeuge sind, die wir dabeihaben und verwenden können, steigen nicht nur unsere Chancen, den Sturm zu überstehen erheblich – wir verlieren auch unsere Angst und bekommen Sicherheit.

Also schau in die Vergangenheit und mach dir klar, welche Stürme du bereits überstanden hast und vor allem, wie du es gemacht hast.




Weg 4: Kreativ lösen

Wie wollen wir den Sturm bewältigen, wenn unsere Gedanken die ganze Zeit darum kreisen, wie das ganze passiert ist oder was alles noch passieren kann?

Wichtig ist, kreative Lösungen für konkrete Aspekte zu finden. Das gelingt uns jedoch nicht, wenn uns angst und bange ist und wir auf das Problem fixiert sind. Lösungen entstehen, wenn wir es schaffen, neue Blickwinkel einzunehmen.

Also geh raus aus dem Katastrophenmodus und frage dich: Wie machen es andere? Was für Möglichkeiten gibt es? Wie kann ich Einfluss darauf nehmen? Was kann mir helfen?

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“ Albert Einstein

Weg 5: Zukunft im Blick

Stürme gehen vorüber – ein klares Bild von der Zeit nach dem Sturm zu haben, hilft uns dabei die Zeit zu überstehen. Je klarer dieses Bild ist, desto besser. Wir versetzen so unser Gehirn in einen anderen Modus und schöpfen sofort neue Kraft.

Mache dir klar, was dir im Leben wirklich wichtig ist, und welche Ziele du nach dem Sturm erreichen möchtest.

„Wer ein Wozu im Leben hat, der erträgt fast jedes Wie.“ Friedrich Nitzsche

Weg 6: Gemeinsam stark

Einen Sturm bewältigen wir in einer Gruppe besser als allein. Wir fühlen uns sicherer und können uns gegenseitig unterstützen. Vor allem hilft es uns, wenn wir dabei jemand anderem helfen können. Es ist also eine Win-Win Situation. Und das Beste ist, dass gemeinsam überstandene Stürme ein Leben lang zusammen schweißen.

Mach dir klar, welche Menschen dir wichtig sind, welche dir vielleicht helfen können und welchen du helfen kannst.

„Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.“ Friedrich von Schiller

Weg 7: Positiv gestalten

Nach einem Unwetter folgt Sonnenschein. Eine positive Einstellung hilft dir dabei. Wir können Möglichkeiten eher erkennen und umsetzen, wenn wir positiv eingestimmt sind.

Aus negativen Gedanken werden negative Gefühle – aus positiven Gedanken werden positive Gefühle. Dies kann der Unterschied sein, zwischen einem furchtbaren und einem aufregenden Sturm.

„Du kannst nicht negativ denken und Positives erwarten.“ Albert Einstein

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