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3 Wege, wie uns die Natur in der Corona-Krise hilft

Die Corona-Krise reißt uns aus unserem Alltag in eine Situation voller Unsicherheit und Ungewissheit.


In diesem Blogartikel erfahrt Ihr, wie die Natur uns dabei hilft, die Krise besser zu bewältigen und sogar gestärkt aus ihr hervorgehen zu können.


1. Immunsystem hochfahren

Den besten und effektivsten Schutz vor Krankheiten und vor allem auch Viren tragen wir in uns. Es ist unser körpereigenes Immunsystem: in unserem Blut gibt es natürliche Killerzellen (NK-Zellen). Diese zerstören Zellen, die mit einem Virus infiziert sind.


  • Ein starkes Immunsystem hat viele und sehr aktive NK-Zellen und eliminiert somit den Virus, bevor er sich im Körper weiter ausbreiten kann.

  • Ein schwaches Immunsystem hat zu wenige und zu inaktive NK-Zellen und kann somit der Ausbreitung des Virus im Körper keinen Einhalt gebieten.




Was können wir tun, um unser Immunsystem zu stärken?

Es müsste einen Ort geben, der die Effektivität unseres Immunsystems sofort und vor allem nachhaltig erhöht.


Die gute Nachricht: Diesen Ort gibt es.


Es ist unser heimischer Wald. Die Waldluft ist voller bioaktiver Substanzen, den sogenannten Terpenen. Diese Terpene wirken nachweislich auf unser Immunsystem.

Nur 1 Tag im Wald erhöht die Anzahl der NK-Zellen um ca. 30% und deren Aktivität um ca. 40%.


Und das Beste ist: diese Wirkung hält noch lange an.

Nach einer Woche ist die Anzahl der Killerzellen immer noch um ca. 20% und deren Aktivität um ca. 30% erhöht.


Wenn wir uns vor einer Virus-Erkrankung effektiv schützen wollen, dann sollten wir einen wöchentlichen ausgedehnten Waldaufenthalt fest einplanen.



2. Angst und Stress reduzieren

Die außergewöhnliche Situation und vor allem auch die permanente Berichterstattung versetzt uns nachvollziehbarer Weise in Angst.


Das Gefühl der Unsicherheit und Ungewissheit löst eine tiefsitzende Angst in uns aus. Wir haben Angst davor, die Situation nicht mehr kontrollieren zu können – hilflos und ausgeliefert zu sein.


Angst und Stress machen uns anfälliger für Virus-Infektionen


Angst löst eine Stressreaktion aus und versetzt unseren Körper in einen Kampf-oder-Flucht Modus. Das sympathische Nervensystem wird aktiviert und mobilisiert die notwendige Energie für eine körperliche Anstrengung.


Gleichzeitig werden andere körperliche Prozesse gestoppt, auch die Aktivität unseres Immunsystems - was uns wiederum deutlich anfälliger für Viruserkrankungen machen kann.


Es müsste einen Ort geben, der unsere Angstgefühle und gleichzeitig unseren Stress abbaut.


Die gute Nachricht: Diesen Ort gibt es.


Ein Aufenthalt im Wald führt zu verminderten Angstgefühlen und senkt die Aktivität des Sympathikus und die Konzentration von Stresshormonen im Blut um ca. 20%.


Wenn uns die aktuelle Situation also Angst bereitet und wir uns besser fühlen wollen, dann sollten wir in den Wald gehen.




3. Neue Perspektiven

Dass unser Alltag auf den Kopf gestellt wird, bringt auch eine große Chance auf positive Veränderung mit sich. Wir müssen sie nur erkennen.

Diese Ausnahmesituation ist eine gute Gelegenheit, Dinge in unserem Leben zu verändern.


Wenn wir in unserer Alltags-Routine stecken, haben wir meistens weder Zeit zum Nachdenken noch die Energie, Veränderung nachhaltig umzusetzen.

Wir haben tausend Dinge zu erledigen und unsere Freizeit ist voll mit allerlei Ablenkungen.

Doch in der jetzigen Situation ist alles anders.


Durch die Einschränkungen unseres Alltags entsteht ein Vakuum und wir können entscheiden, womit wir dieses füllen wollen:


a) Wir können uns in den Medien permanent mit der Entwicklung der Lage und allen Hintergründen dazu beschäftigen.


b) Oder wir können darüber nachdenken, wie wir die aktuelle Ausnahmesituation nutzen können, um wichtige Dinge in unserem Leben zu verändern.


Es müsste einen Ort geben, der uns dabei hilft neue Perspektiven zu gewinnen und ungeahnte Möglichkeiten zu erkennen.


Die gute Nachricht: Diesen Ort gibt es.


In der Natur bekommen wir den nötigen Abstand, um neue Sichtweisen zu entdecken.

Umweltpsychologen nennen dies „Beeing-Away“ also den „Weg-sein“-Effekt. Die Abwesenheit der Stimmen Anderer führt dazu, dass wir unsere eigene (innere) Stimme besser hören.


So erhalten wir ungeahnte Perspektiven und erkennen die Möglichkeiten, die uns die Krise bietet, Dinge zu verändern.

Wir fassen Mut, ungeliebte Gewohnheiten abzulegen und neue Lösungen für Probleme auszuprobieren.


Wenn wir also Dinge verändern wollen und Inspiration suchen, sollten wir in die Natur gehen.




Die Natur kann uns also in der Corona-Krise helfen

  • unser Immunsystem zu stärken,

  • unsere Angstgefühle zu reduzieren

  • und neue Perspektiven für mögliche Veränderung zu erkennen


Nutzen wir also unsere Zeit am besten dafür.


 

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