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  • AutorenbildSteve

Stress - Situationen gelassen und souverän meistern in 4 Schritten


Stellen wir uns folgende Situation vor.


Wir sind im Auto zu einem (wichtigen) Termin unterwegs. Auf einmal stehen wir im Stau und es geht nur noch sehr schleppend voran - eine endlose Reihe roter Lichter und kein Ausweg in Sicht - das kann dauern.


Stress - Situation

Situationen wie diese lassen unseren Blutdruck leicht in die Höhe schnellen.

Unser Vorhaben entwickelt sich anders als erwartet und dies löst Stress in uns aus. Wir bewerten dies unbewusst als eine Bedrohung. Der Stau bedroht unsere Zielerreichung.


Wie reagieren wir darauf?

  • Typ 1) Dieser gerät in Rage und agiert dies auch äußerlich ab: Durch Hupen, drängeln und Kampf versucht er schneller voran zukommen.

  • Typ 2) Dieser reagiert eher hilflos, frustriert und resigniert. „Was soll ich jetzt tun?“, „Na toll, wieso passiert das immer mir?“, „Wieso bin ich nicht woanders langgefahren?“, „Wieso bin ich nicht früher losgefahren?“

  • Typ 3) Dieser reagiert gelassen, versendet eine Nachricht, dass er sich leider verspätet und wählt im Radio seine Lieblingsmusik.


gelassen und souverän


Gelassen und Souverän reagieren

Wie genau macht Typ 3 das? Er hat die folgenden 4 Schritte angewendet.

Wenn Du also auch wie Typ 3 reagieren möchtest, dann mach es genau so.



gelassen und souverän



1. Akzeptieren und Annehmen

Eine Komponente unseres Stressempfindens ist das „nicht wahrhaben wollen“. Die gefühlte Diskrepanz zwischen dem, was wir wollen und dem, was ist, verstärkt den Stress.


Deswegen akzeptieren wir Beides und nehmen es an:

  • die Situation selbst

  • und auch unsere Reaktion darauf.


Wir sagen uns:

„Ja, ich stehe im Stau und komme wahrscheinlich zu spät.“

„Ja, ich hatte es mir anders vorgestellt und deswegen negative Gefühle.“


2. Abkühlen

Wichtig ist, dass wir uns nicht in die Situation hineinsteigern, sondern versuchen einen kühlen Kopf zu bewahren.


Dies gelingt uns, wenn wir uns bewusst dagegen entscheiden, unseren negativen Gefühlen und Gedanken freien Lauf zu lassen. Wir entscheiden uns dafür, uns gezielt zu entspannen - z.B. mit einer kurzen Atem-Übung.

Wir sagen uns:

„Ich werde mich nicht davon verrückt machen lassen.“

und atmen anschließend 3-5 Mal tief ein und aus und fokussieren uns dabei auf unseren Atem.


3. Analysieren

Wenn wir unter Stress stehen, kann unser Gehirn nicht gut arbeiten. Daher kommen uns einfache aber effektive Lösungen gar nicht erst in den Sinn.


Durch das Abkühlen haben wir die Stressreaktion gestoppt und können jetzt über unsere Handlungsoptionen nachdenken und diese abwägen.

  • "Was für Möglichkeiten habe ich jetzt?"

  • "Was ist jetzt sinnvoll?"

Dadurch verhindern wir auch, dass wir einfach blind das Erstbeste machen, was uns einfällt.


4. Aktion und/oder Ablenkung

Jetzt werden wir aktiv und setzen die Dinge, die wir beeinflussen können, um. 


Können wir jedoch gar nichts an der Situation ändern, sollten wir uns auch nicht weiter darauf konzentrieren - sondern uns besser davon ablenken.


Wir kümmern uns also entweder um die Situation oder um uns.


Z.B. können wir den Stau nicht beeinflussen - aber vielleicht die Konsequenzen unserer Verspätung.


Um den Fokus von der Situation abzulenken, können wir uns auf Folgendes konzentrieren:

  • etwas Angenehmes: z.B. unsere Lieblingsmusik

  • neue Möglichkeiten: z.B. jetzt Zeit für etwas anderes zu haben

  • uns selbst: eine Gelegenheit unsere Stressbewältigung zu trainieren


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